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Jahresrückblick 2020


06.12.2020

Hohenfelder Weihnachtszeitung

Jahresrückblick 2020 der Freiwilligen Feuerwehr Hohenfelde

Liebe Hohenfelder Bürgerinnen und Bürger,
liebe Partner unserer Kameraden und liebe Kameraden,

wir freuen uns auch in diesem Jahr einen Einblick in die Arbeit unserer Feuerwehr rückblickend auf das Jahr 2020 zu geben.

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Überall spricht man seit dem Frühjahr über die Pandemie, die weltweit große Anforderungen an uns alle stellt. Jetzt wünscht man sich am liebsten nur noch gute beziehungsweise positive Nachrichten. Wir wollen versuchen das in den Vordergrund unseres Berichtes zu stellen.

Also was ist für uns in dieser Zeit gut gelaufen?

Auch wir mussten unsere Übungsdienste einstellen. Trotz allem war die Einsatzbereitschaft durch die Unterstützung der Kameradinnen und Kameraden nie gefährdet. Bei den Alarmierungen wurden die Einsätze kompetent und ruhig abgearbeitet. Viele Einsätze hatten wir, Gott sei Dank, nicht zu verzeichnen. Das ist im Vergleich zu den vielen anderen Feuerwehren in Schleswig-Holstein bei uns anders gewesen. Natürlich lassen sich die erhöhten Einsätze darauf zurückführen, dass viele während der Pandemie zu Hause waren. Dadurch können wir ableiten, dass die Hohenfelder während dieser Zeit vorsichtig und besonnen waren. Vielen Dank dafür.

Viele aus unserer Wehr sollten an Lehrgängen auf Kreisebene teilnehmen. Die Lehrgangsplanung stand Ende Januar. Termine wurden von den Kameradinnen und Kameraden hin und her geschoben, bis jeder seine Jahresplanung hatte. Doch dann kam alles anders. Die Lehrgänge konnten nicht abgehalten werden. Erst nach den ersten Lockerungen der Landesregierung hat der Kreisfeuerwehrverband auch wieder den Ausbildungsbetrieb aufgenommen. Nur mit geringen Teilnehmerzahlen ging es wieder los. Einige dieser begehrten Lehrgansplätze konnten wir für uns gewinnen. Durch die Flexibilität unserer Lehrgangsteilnehmer sind wir im Bereich der Truppmann-Ausbildung einen großen Schritt vorangekommen. Über den Rest, der ausgefallen ist, werden wir jetzt nichts schreiben, denn wir wollen ja das Positive betrachten.

Wir haben in unserem Fuhrpark ein neues Fahrzeug. Unser alter Mannschaftstransportwagen (MTW), der uns immer gut gedient hatte, musste nach 25 Jahren aus technischen Gründen außer Dienst gestellt werden. Dafür haben wir jetzt einen Opel Movano beschafft. Dieses Fahrzeug wurde zu einem Mehrzweckfahrzeug (MZF) ausgebaut. 42.500 Euro minus 8.500 Euro Zuschüsse vom Kreis hat uns die Gemeinde im Haushalt bereitgestellt. Dass wir für diesen Preis solch ein Fahrzeug beschaffen konnten, ist nicht selbstverständlich, denn schnell kann man 80.000 Euro hierfür ausgeben. Dass wir dieses Fahrzeug so preiswert beschaffen konnten, ist zu einem großen Teil unserem stellvertretenden Gemeindewehrführer zu verdanken. Marc Wagner hat viele Stunden investiert, um mit Autohäusern zu sprechen und zu verhandeln. Eine passende Leistungsbeschreibung hat er mit der Hilfe vom Amt Horst-Herzhorn geschrieben. Lieber Marc, vielen Dank für deinen Einsatz bei diesem gelungenen Projekt. Gerne hätten wir das Fahrzeug der Gemeinde vorgestellt. Das werden wir aber noch auf unserer Homepage unter www.fw-hohenfelde.de aufbereiten.

Unter www.fw-hohenfelde.de kann man uns finden. Neben vielen interessanten Berichten findet man auch unter der Rubrik Bürgerservice wichtige Informationen. Wir freuen uns über einen Besuch. Anregungen zu unserer Webseite bitte per E-Mail an info@fw-hohenfelde.de.

Wir wünschen allen Hohenfeldern für das kommende Weihnachtsfest besinnliche Stunden, zwischen den Festtagen eine gute Erholung und viel Freude im Jahreswechsel. Ganz besondere Weihnachtsgrüße richten wir an unsere Partnerinnen für die tatkräftige Unterstützung und das Verständnis für den Feuerwehrdienst.

Bernd Reumann
Gemeindewehrführer
Marc Wagner
Stellv. Gemeindewehrführer

Jahresrückblick 2019


06.12.2019

Hohenfelder Weihnachtszeitung

Jahresrückblick 2019 der Freiwilligen Feuerwehr Hohenfelde

Liebe Hohenfelder Bürgerinnen und Bürger,
liebe Partner unserer Kameraden und liebe Kameraden,

wir freuen uns auch in diesem Jahr einen Einblick in die Arbeit unserer Feuerwehr rückblickend auf das Jahr 2019 zu geben.

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Zunächst möchten wir auf die Einsätze aus diesem Jahr eingehen. Bislang wurden wir 20-mal alarmiert. Fünfmal rückten unsere First Responder zu medizinischen Notfalleinsätzen aus. Einsatzorte waren neben Hohenfelde auch Lägerdorf und Westerhorn. Bei fünf Einsätzen haben wir Feuer bekämpft. Sechsmal wurden wir im Bereich der technischen Hilfe gerufen. Eine Alarmübung auf Amtsebene hat uns gezeigt, dass eine Großschadenslage eine besondere Herausforderung darstellt.

Auch in diesem Jahr haben wir gerne die Scheunenfete der Landjugend in Dauenhof mit einer Mannschaft für die Brandsicherheitswache und den Sanitätsdienst unterstützt. Diesen stellten wir ebenfalls für das Zeltfest der Landjugend in Westerhorn.

Neben den zwei monatlichen Ausbildungsdiensten in der Gemeinde wurden auch mehrere Lehrgänge in Nordoe und Harrislee besucht.

Auf dem Sportplatzgelände haben wir im letzten Jahr die marode Holzhütte vom Kindergarten abgerissen. Hierfür haben wir ein neues Carport in Eigenleistung errichtet. Bei Jan Christopher Kühl möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken. Er hat die Planung, Materialbestellung und die Bauleitung für dieses Projekt übernommen. Natürlich gilt unser Dank auch den Kameraden, die ihre Zeit zur Verfügung gestellt haben, um das Carport mit zu errichten. Bis auf einige Restarbeiten sowie eine Grundreinigung, die uns noch bevorsteht, steht dem Bezug nichts mehr im Wege.

Bei einer guten Seele aus Hohenfelde möchten wir uns auch gerne mal an dieser Stelle bedanken. Er taucht manchmal aus dem Nichts auf, stellt Werkzeuge zur Verfügung, hilft mit, räumt mit auf, hat immer gute Ratschläge und verbreitet immer gute Laune. Nicht nur beim Carportbau und bei anderen Projekten, auch bei anderen Organisationen bringt er sich mit ein. Lieber Gunther Stolzenberg, bleib wie Du bist. Du bist immer gerne bei uns gesehen. Dir und deiner Familie wünschen wir alles Gute.

Seit dem dritten Quartal sind wir mit unserer neuen Homepage auch wieder im Internet vertreten. Unter www.fw-hohenfelde.de kann man uns finden. Neben vielen interessanten Berichten findet man auch unter der Rubrik Bürgerservice wichtige Informationen. Wir freuen uns über einen Besuch. Anregungen zu unserer Webseite bitte per E-Mail an info@fw-hohenfelde.de.

Wir wünschen allen Hohenfeldern für das kommende Weihnachtsfest besinnliche Stunden, zwischen den Festtagen eine gute Erholung und viel Freude im Jahreswechsel. Ganz besondere Weihnachtsgrüße richten wir an unsere Partnerinnen für die tatkräftige Unterstützung und das Verständnis für den Feuerwehrdienst.

Bernd Reumann
Gemeindewehrführer
Marc Wagner
Stellv. Gemeindewehrführer

Jahreshauptversammlung 2019


24.04.2019

Sehr erfreuliche Entwicklung

Jahreshauptversammlung: Freiwillige Feuerwehr Hohenfelde verzeichnet Mitgliederzuwachs / Kritik an Ausrüstung

Die personell angespannte Situation der Freiwilligen Feuerwehr Hohenfelde hat sich grundlegend gebessert. Das konnte Wehrführer Bernd Reumann während der Jahreshauptversammlung der Wehr mitteilen.

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Nachdem es Anfang vergangenen Jahres nur noch 21 Kameraden waren, die aktiv dabei waren, griffen Wehrführung und Gemeindevertretung zu einer aufrüttelnden Maßnahme. Sie verteilten im Dorf Hauslöscheimer mit dem Hinweis, dass es aufgrund der geringen Mitgliederzahl der Wehr möglicherweise länger dauern könnte, bis bei einem Brand jemand kommt. Diese Aktion hat offenbar Früchte getragen: "Wir konnten im Verlauf des letzten Jahres zwölf neue Kameraden bei uns begrüßen", freute sich Reumann. Und da es in erster Linie jüngere Mitbürger waren, die sich der Wehr anschlossen, sei der Altersdurchschnitt jetzt auf 38 Jahre gesunken. "Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung. Jetzt geht es darum, die neuen Mitglieder der Wehr zu schulen. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf die Funk- und Atemschutzträgerausbildung gelegt werden", erklärte der Wehrführer.

Reumann habe in diesem Zusammenhang viele Plätze für Kurse auf Kreisebene angemeldet. "Leider konnten aufgrund Platzmangels nicht alle berücksichtigt werden, denn auch in anderen Gemeinden des Amtes Horst-Herzhorn hat es einen Zuwachs an Mitgliedern in den Freiwilligen Feuerwehren gegeben", berichtete er. Reumann geht aber davon aus, dass in diesem Jahr noch zusätzliche Kapazitäten frei werden.

Seinen Dank sprach Reumann dem Gemeinderat und Bürgermeister Torben Stuke aus, die für die Belange der Wehr immer Gesprächsbereitschaft gezeigt haben und auch die notwendige finanzielle Unterstützung bereitstellten. Diesen Dank gab Stuke, der als Gast an der Hauptversammlung teilnahm, postwendend zurück. Er lobte die Bereitschaft der Kameradinnen und Kameraden, sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft einzusetzen. "Und wenn es bei Einsätzen zu psychisch belastenden Situationen kommt, dann scheut euch nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen", riet der Bürgermeister den Feuerwehrleuten.

Eine besondere Ehrung wurde dem im vergangenen Jahr nach Moorrege verzogenen früheren stellvertretenden Wehrführer und Jugendausbilder Steffen Friedrich zuteil. Auf Vorschlag der Hohenfelder Wehr wurde er mit dem schleswig-holsteinischen Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze ausgezeichnet. Friedrich ist trotz seines Umzugs noch für die Hohenfelder Kameraden tätig. Er bereitet die neue Homepage der Wehr vor.

Wehrführer Reumann berichtet über 2018

"Zu 27 Einsätzen musste die Freiwillige Feuerwehr Hohenfelde im vergangenen Jahr ausrücken", berichtete Reumann. Sechsmal galt es, ein Feuer zu bekämpfen, fünfmal war technische Hilfe gefragt. 14 Mal wurde die First-Responder-Gruppe gerufen, um bei medizinischen Notfällen zu helfen. Arbeitsreichster Monat in 2018 war der September mit sechs Einsätzen.

Die Ausbildungssituation bezeichnete Reumann als gut. Es wurden zahlreiche Lehrgänge und Seminare auf Kreis- und Landesebene erfolgreich besucht. In Eigenleitung wurde zudem mit dem Bau einer zusätzlichen Garage begonnen, deren Fertigstellung in diesem Frühjahr bevorsteht.

Der Mannschaftstransportwagen der Wehr wurde wegen technischer Mängel stillgelegt. Die Gemeinde Hohenfelde hat für dieses Jahr 40 000 Euro für eine Ersatzbeschaffung zur Verfügung gestellt. Große Unterstützung hat die Wehr durch den Förderverein Florian erfahren. Es konnte aus den Mitteln eine neue Beleuchtungsanlage angeschafft werden.

Kritik gab es für die Ausrüstungsgegenstände im eingeführten Digitalfunk. "Das Zubehör der Handfunkgeräte ist für die Atemschutzgeräteträger nicht sinnvoll einsetzbar. Aus meiner Sicht ist hier dringend eine Ersatzbeschaffung erforderlich", betonte der Wehrführer. Er sprach die Hoffnung aus, dass seine Anfrage beim Kreis auf Sonderförderung im Bereich Digitalfunk erhöht wird.

Wahlen:
Peter Reumann (Führer 2. Löschgruppe), Dirk Gaden (Stellv. Führer 1. Löschgruppe), Gunnar Lütters (Stellv. Führer 2. Löschgruppe), Peter Reumann (Atemschutzgerätewart), Marc Wagner (Funkwart), Patrick Meeß (Kassenprüfer)

Beförderungen:
John Lüdemann (Oberlöschmeister), Sören Strohbach und Thomas Reumann (Löschmeister), Peter Reumann (Hauptfeuerwehrmann 3 Sterne), Mats Röpcke (Oberfeuerwehrmann), Christoph Horns, Patrik Meeß, Tim Nöhrnberg, Wolfgang Peters (Feuerwehrmann)

Ehrungen:
Holger Schlodfeldt (Brandschutz-Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst), Thomas Heide und Christian Mönnich (30 Jahre Mitgliedschaft), Thomas Vietheer, Peter Reumann und Thomas Reumann (10 Jahre Mitgliedschaft)

Die gewählten, geehrten und beförderten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hohenfelde (Foto: Hermann Mohrdieck)

Spendenübergabe


10.12.2018

Trostteddies zu Weihnachten

Spende der Bürgerstiftung Volksbank Pinneberg-Elmshorn: Freiwillige Feuerwehr Hohenfelde erhält kuschelige Seelentröster für die kleinsten Unfallopfer

Die Freiwilligen Feuerwehr Hohenfelde konnte im Rahmen ihrer Weihnachtsfeier eine Spende der Bürgerstiftung Volksbank Pinneberg-Elmshorn in Empfang nehmen.

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Im Straßenverkehr reicht oft eine unaufmerksame Sekunde - schon ist der Unfall passiert. Viel zu oft sind Kinder und Jugendliche die Opfer. Dagegen kann gar nicht genug getan werden. Aus Spendengeldern einer Unternehmerveranstaltung stellten die Volksbank Pinneberg-Elmshorn eG und die Bürgerstiftung Volksbank Pinneberg-Elmshorn der Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V. 27.500 Euro zur Verfügung.

Im Rahmen der Aktion "Sicherheit für Kinder" hat der Verein zusammen mit der Bürgerstiftung 2000 reflektierende Sicherheitskragen und 400 Fahrradhelme besorgt. Außerdem werden 400 Trostteddies an Feuerwehren, Rettungswagen und das Technische Hilfswerk verteilt, denn im Falle eine Unfalls kann so ein kuscheliger Bär den kleinen Patienten die Angst nehmen oder für Ablenkung bei der Versorgung im Rettungswagen sorgen.

Die Freiwillige Feuerwehr Hohenfelde bewarb sich um die Trosttedies, die dann im Rahmen der Weihnachtsfeier an Wehrführer Bernd Reumann und Stellvertreter Marc Wagner übergeben werden konnten. Zehn Trostspender fanden hier ein neues Zuhause und sollen bei Einsätzen, wo Kinder betroffen sind, als Trostspender dienen. "Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Volksbank und ihrer Bürgerstiftung für diese Spende. Diese Aktion ist wirklich klasse", so Reumann.

Wehrführer Bernd Reumann und Stellvertreter Marc Wagner nahmen freudig die kuscheligen Trostspender in Empfang. (Foto: Steffen Friedrich)

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